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Diese Projektgruppe ist eingefroren - Bearbeiten oder Hinzufügen von neuen Beiträgen ist nicht möglich.
Sinnvoller erscheint mir hier ein dreitgeteilter Ansatz:
1.) Öffentlicher, kostenloser Zugang zu Medien die mit GEZ-Geldern erstellt wurden (Radio, Fernsehen), da diese bereits bezahlt wurden und somit der Allgemeinheit zur Nutzung, die als Auftraggeber indirekt auftreten, zur Verfügung stehen müssen. Es kann nicht sein, dass öffentlich rechtliche Medien zum Depublizieren gezwungen werden, während Privatsender ihre eigenen Produktionen über mehrere Jahre hinweg kostenlos anbieten dürfen.
2.) Eine ernsthafte Debatte darüber führen, wie man mit privaten Anbietern (Verlagen u.ä.) in Dialog treten kann, um akzeptable Dienste wie z.B. Video-On-Demand umzusetzen. Die bisherigen Lösungen sind m.E. schlecht umgesetzt und überteuert (Bsp. Maxdome, videolaod.de und andere VoD-Anbieter) Aktuell erscheint die Debatte auf Totalkonfrontation ausgerichtet zu sein. Mediale Inhalte verdienen eine gerechte Entlohnung, das steht außer Frage, aber warum sollte ein "Zwang zur Flatrate" entstehen. Kann man als mündiger Verbraucher nicht selbst entscheiden, ob man einzelne Werke schaut oder doch lieber die Flatrate nutzt? Dies ist bisher bereits bei VoD-Diensten implementiert, man sollte nur die Frage stellen dürfen, warum sie einen so geringen Marktanteil haben.
3.) Experimente wagen: Mit Kachingle und Flattr gibt es interessante Experimente im Bereich des Mikropayments. Diese gilt es zu fördern. Man könnte sie z.B. bei Werken des ÖR oder von staatlicher Seite geförderten Kulturprojekte die Auflage der Nutzung solcher Dienste erteilen (vergleichbar mit der Nutzung von Logos von Sponsoren)
Sicher ist es nicht die Aufgabe des Deutschen Bundestages den Privatanbietern die Umsetzung ihrer Geschäftsmodelle umzusetzen, aber man könnte den Rahmen für den Dialog schaffen und eine breite öffentliche Debatte anregen. Die Bereitschaft für kulturelle Inhalte Geld zu bezahlen scheint vorhanden, wie selbst Studien der Verwertungsgesellschaft scheinbar gezeigt haben. Dieses Potential gilt es zu nutzen.
lennaron ist dagegen
Sinnvoller erscheint mir hier ein dreitgeteilter Ansatz:
1.) Öffentlicher, kostenloser Zugang zu Medien die mit GEZ-Geldern erstellt wurden (Radio, Fernsehen), da diese bereits bezahlt wurden und somit der Allgemeinheit zur Nutzung, die als Auftraggeber indirekt auftreten, zur Verfügung stehen müssen. Es kann nicht sein, dass öffentlich rechtliche Medien zum Depublizieren gezwungen werden, während Privatsender ihre eigenen Produktionen über mehrere Jahre hinweg kostenlos anbieten dürfen.
2.) Eine ernsthafte Debatte darüber führen, wie man mit privaten Anbietern (Verlagen u.ä.) in Dialog treten kann, um akzeptable Dienste wie z.B. Video-On-Demand umzusetzen. Die bisherigen Lösungen sind m.E. schlecht umgesetzt und überteuert (Bsp. Maxdome, videolaod.de und andere VoD-Anbieter) Aktuell erscheint die Debatte auf Totalkonfrontation ausgerichtet zu sein. Mediale Inhalte verdienen eine gerechte Entlohnung, das steht außer Frage, aber warum sollte ein "Zwang zur Flatrate" entstehen. Kann man als mündiger Verbraucher nicht selbst entscheiden, ob man einzelne Werke schaut oder doch lieber die Flatrate nutzt? Dies ist bisher bereits bei VoD-Diensten implementiert, man sollte nur die Frage stellen dürfen, warum sie einen so geringen Marktanteil haben.
3.) Experimente wagen: Mit Kachingle und Flattr gibt es interessante Experimente im Bereich des Mikropayments. Diese gilt es zu fördern. Man könnte sie z.B. bei Werken des ÖR oder von staatlicher Seite geförderten Kulturprojekte die Auflage der Nutzung solcher Dienste erteilen (vergleichbar mit der Nutzung von Logos von Sponsoren)
Sicher ist es nicht die Aufgabe des Deutschen Bundestages den Privatanbietern die Umsetzung ihrer Geschäftsmodelle umzusetzen, aber man könnte den Rahmen für den Dialog schaffen und eine breite öffentliche Debatte anregen. Die Bereitschaft für kulturelle Inhalte Geld zu bezahlen scheint vorhanden, wie selbst Studien der Verwertungsgesellschaft scheinbar gezeigt haben. Dieses Potential gilt es zu nutzen.